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Im ersten Artikel unserer „Qualitäts-Reihe“ ging es um all die Kleinteile, wie Zipper, Klett und Nähgarn. In der Fortsetzung soll es nun um ein Thema gehen, das uns fast noch wichtiger ist als die Zutaten hochwertiger Jagdbekleidung, nämlich um unsere Partner und Produzenten! Zu unseren Partnern zählen die Weberein, die Hersteller von Reißverschlüssen oder Besatzstoffen und Kartonagen und schließlich – und besonders wichtig – die Nähereien, in denen wir unserer Ausrüstung vertrauensvoll zum Großen Ganzen zusammensetzen lassen.

Ohne das jahrzehentelange know-how unserer Nähereien, ohne deren hochprofessionelle Angestellte und ohne ein gutes, auf Nachhaltigkeit bedachtes Management, könnten wir nie die Qualität liefern, die uns so sehr am Herzen liegt. Derzeit fertigen wir in 5 Länderen der Erde. Dies wären Portugal, Polen, Litauen, die Slowakei und schließlich der Süden Chinas. Jedes Land hat seine eigenen Stärken.

So sind Portugal, Polen und Litauen für hervorragnde Arbeit bei T-Shirts, Merinowolle und Fleece bekannt. In der Slovakei arbeiten wir mit einem hochprofessionallen Produzenten für technische Isolationsbekleidung zusammen und China ist nach wie vor die Destinantion, wenn um komplizierte Membranbekleidung und Laserschnitttechniken geht. Alle Lieferanten haben wir sehr sorgfältig ausgesucht und in vielen gemeinsamen Gesprächen kennengelernt.

Da uns als Jäger Nachhaltigkeit ein sehr wichtiges Thama sein sollte, achten wir besonders darauf, dass bei den Lieferanten ökologische und soziale Grundsätze nach den Kriterien der BSCI-Standards und REACH penibel eingehalten werden. Erstens sind wir dies unserer ohnehin schon gebeutelten Umwelt schuldig und zweitens natürlich den Menschen, die in der Textilbranche leider nicht immer und überall fair behandelt werden. BSCI stellt eigentlich Selbstverständliches sicher, so z.B. dass Arbeitskräfte ihre gestzlichen Pausenzeiten einhalten können, ein gewisses Mindestalter haben, Urlaubsansprüche geltend machen können und dass die Fabrikgebäude im Fall von Katastrophen, wie etwa Feuer, auf schnellstem Wege sicher verlassen werden können.

Die Bilder zu diesem Blogpost verdeutlichen vielleicht, dass die Fertigung von Performance-Bekleidung durchaus viel mit handwerklichem Können gemein hat und genau wie in der Fertigung von Jagdwaffen gut ausgebildete Fachkräfte verlangt. Bevor Merkel GEAR ein neues Produkt auf den Markt bringt, testen unsere Produktentwickler ausgiebig und verbringen viele Stunden im sog. Musterraum, in dem Prototypen genäht werden und neue Techniken auf Tauglichkeit geprüft werden.

Ohne Leute wie Susana und Ana aus Portugal, die beide eine über 30-jährige Berufserfahrung mitbringen, wäre es uns nicht möglich Ausrüstung zu entwicklen, die unserer Meinung nach zum Langlebigsten gehört, was derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Wir möchten das Ihr wisst, wie wichtig uns unsere Lieferanten sind. Entscheidend ist für uns, das später alle zufrieden sind: Unsere Kunden, unserer Partner und Produzenten und schließlich wir selbst. Ein faires Preis-/Leistunsgverhältnis dient allen und erlaubt es Produkte zu entwicklen und weiterzuentwicklen, die alles sind: fair, hochfunktionell und laufend praxiserprobt.